Ängste, Befürchtungen, Gefahren – Wie die Corona-Pandemie die Welt verändert

Vorwort

Dieser Beitrag soll eine Mahnung sein. Keineswegs will ich mich mit diesem Beitrag der Hysterie und der Panik anschließen, die uns auf medialem Weg tagtäglich entgegenschlägt. Dennoch gibt es meiner Ansicht einige gefährliche Tendenzen, die bereits bestehen und sich zunehmend verschärfen oder in naher Zukunft entstehen könnten.

Diese Tendenzen sollten uns allen bewusst werden, damit wir in der Ereignisflut dieser Tage den Überblick behalten. Hierbei geht es nicht um eine drohende Zombieapokalypse, auch nicht um Leichenberge auf den Straßen oder Verwesungsgeruch in großen Städten, es soll hier um große nationale und internationale Zusammenhänge gehen, durch die wir als Menschheit im Zuge der Globalisierung unweigerlich vernetzt sind.

Jeder Vorgang, der in irgendeinem Land auf der Welt vonstatten geht, hat zumindest indirekten Einfluss auf alle anderen Länder. Während wir nun in unseren gläsernen Käfigen hocken und nur das von der Welt sehen, was uns gezeigt wird oder das, was wir im Zuge unserer eigenen Recherchen vorfinden, passieren überall auf diesem Erdball unzählige Dinge parallel, die sich wiederum wechselseitig beeinflussen.

Niemand kann dabei den völligen Durchblick behalten, das ist schlicht unmöglich. Doch manche, die sich mit Recherchen aller Art durch ihre Arbeit befasst haben, sind zeitlich und technisch eher in der Lage, Informationen zu sammeln, zu analysieren und zu bewerten, als es der Durchschnittsbürger der arbeitenden Schicht ist.

Mein Studium hat mir vor allem Recherche, Verstehen und Vermitteln von Inhalten und Verfassen von eigenen Inhalten als Kernkompetenzen vermittelt. Neben der Uni hat auch mein privates Recherchieren und Schreiben mich zunehmend in diesen Dingen geschult.

Dieser Beitrag ist mein bisheriges, kondensiertes Ergebnis der fortlaufenden Suche nach Antworten in der vergangenen, der gegenwärtigen und der zukünftigen Zeit.

Position beziehen

Nicht nur dieser Tage, sondern eigentlich seit ich mich kritisch mit allen möglichen Themen auseinandersetze, treffe ich sehr häufig auf die Verwechslung von „Wissen“ und „Meinung“. Ich selbst war und bin keineswegs frei davon. Wichtig hierbei ist die stetige Selbstreflexion. Eng mit diesem Umstand hängt auch die Tatsache zusammen, dass man zu allem eine Meinung haben muss oder zumindest haben sollte.

Einige Gespräche, die ich in den letzten Monaten und Jahren geführt habe, habe ich teilweise oder gar völlig frei von einer festen Meinung geführt. Wie kann man nun also frei von einer Meinung eine Diskussion führen? Dies ist für manche auf Anhieb nicht klar.

Jüngste Beispiele sind die Themen „Menschlicher Einfluss auf den Klimawandel“, „Rechtsruck der Gesellschaft“ und nun brandaktuell „Gefahr durch den Corona-Virus“. Über diese Themen eine sachliche Diskussion zu führen ist beinahe unmöglich, weil unsere menschliche Empathie unseren nüchternen Blick durch Emotionen vernebelt.

„Nun muss doch aber jeder eine Meinung haben! Schließlich gibt es doch die eine Wahrheit, die manche einfach noch nicht begriffen haben!“ So und so ähnlich klingt manch eifriger Diskutant. Aber ich sage „Nein“. Ich nehme mein Recht wahr, unentschlossen und unvoreingenommen für alle Argumente und Erklärungen zu sein, die mir sachlich und logisch erscheinen. Egal von wem und egal wie abwegig sie aus meiner subjektiven Sicht zunächst erscheinen mögen. Ein offenes Ohr, offene Augen und ein offenes Herz sind Grundlage jeder Kommunikation.

In den letzten Jahren läuft jedoch eine aktive Kampagne gegen ein pluralistisches Meinungsbild in der Bevölkerung. Populistische Parolen wie „Hass ist keine Meinung!“ werden zum Kampfschrei der politischen Korrektheit. Youtube gibt nun mittels Direkt-Verweis auf Wikipedia zu fast jedem gesellschaftlich relevanten Thema einen festen Gedankenrahmen vor, in welchem dann die im Video präsentieren Inhalte gesehen werden sollten.

Es gibt Kampagnen gegen sogenannte „Hassrede“ auf sozialen Plattformen, die teilweise von Privatstiftungen lanciert und geleitet werden, sogenanntes „Shadow-Banning“ von unliebsamen Kommentaren durch Administratoren oder die Kommentarsektionen werden einfach präventiv gesperrt. Das Hervorheben besonders „relevanter Beiträge“ in den Kommentarspalten ist ebenso ein vorinstallierter Filter. „Agent Provocateure“ könnten von bestimmten Körperschaften hierfür gezielt eingesetzt werden, um bestimmte Regularien in Chats und Foren zu etablieren – im Volksmund nennen wir sie „Trolle“.

Vor wenigen Monaten kam ein Skandal um den öffentlichen Rundfunk in Deutschlands ans Licht, der überraschenderweise nur sehr kurz und knapp von TV und Radio thematisiert wurde: Die sogenannte Framing-Studie, die mit GEZ-Geldern finanziert wurde. In dieser Studie erarbeitete die Sprachwissensxchaftlierin Elisabeth Wehling eine Art Handbuch, wie augenscheinlich objektive Informationen mittels ausgewähltem Sprachgebrauch unterschwellig meinungsmanipulierend und emotionaliserend vermittelt werden kann.

Youtube hat zudem seine Algorithmen überarbeitet und bevorzugt Videos mit Inhalten, die „monetarisierbar“ sind. Das heißt, Youtube entscheidet, ob Werbung für Unternehmen in deinem Video geschaltet wird und damit automatisch höher in den Charts/Vorschlägen priorisiert werden, weil Unternehmen ja schließlich für gewisse Reichweiten bezahlen.

Abschließend der Bezug zur aktuellen Lage: Es wird entschieden gegen sogenannte „Falschinformationen“ zu Corona vorgegangen werden. Es wird gefordert, dass aktive Desinformation gezielt unterbunden werden soll. Wer also nicht die Meinung des Robert-Koch-Instituts oder der John Hopkins-Universität ist, der könnte in naher Zukunft eine Begrenzung seiner Reichweite und seiner Meinungsfreiheit erleben. Diese Prozesse sind Gift für Demokratie und eine gesunde Diskussionskultur.

Kurzum: zwar ist die Meinungsfreiheit nicht direkt beschnitten, allerdings werden jedoch Schritt für Schritt die Informationsgrundlagen, auf denen wir unsere Meinung bilden, zu „Meinungsvorlagen“, geäußerte Meinung kann durch die Entscheidungen von Einzelpersonen zu „Hassrede“ stigmatisiert werden und das „freie Internet“ erlebt eine zunehmende Regulierung.

Grundsätzlich gilt für mich: Jeder sollte das Recht haben, seine Meinung zu äußern. Wer zu platten, blanken und unverhohlenen Beleidigungen greift, der sollte gemeldet werden, bei wiederholter Meldung und nach einer Faktenprüfung sollte diese/r auch eine Sanktion erhalten – damit das klar ist. Was jedoch unter „Hate Speech“ verstanden wird, das ist oftmals eine rein subjektive Einschätzung.

Bevor jedoch mehr und mehr zensiert wird, sollte man lieber über Funktionen nachdenken, um Beleidigungen für die Zielpersonen ausblendbar zu machen, anstatt ein Meinungsverbot zu etablieren. Wer Meinung unterdrückt, der geht nicht dagegen vor, der bekämpft nicht die Idee, sondern unterdrückt Gefühle, schürt mehr Hass im Verborgenen und nährt Frustration, die sich dann auf anderem Wege bahnbrechen, wie beispielsweise durch physische Gewalt.

Wir sollten lieber an einem gesunden Menschenverständnis arbeiten, anstatt gegen alles, was wir nicht mögen, Verbote auszusprechen. Welche Auswirkungen Unterdrückung in jeder Form mit sich bringt, hat die Geschichte oft genug gezeigt.

Die Demokratie hat Pause

Ob der Corona-Virus nun eine reale Pandemie mit menschenbedrohlichen Folgen ist oder nicht, das soll hier nicht Thema sein. Viel mehr möchte ich auf die Gefahren hinweisen, die mit dieser Krise einhergehen. Demokratische Grundrechte und menschliche Freiheiten sind dabei hochgradig gefährdet.

Auch wenn wir in Deutschland nicht von einer „Ausgangssperre“ sprechen, so müssen Bürgerinnen und Bürger dennoch mit Sanktionen rechnen, wenn sie den Anordnung des Bundes nicht folge leisten. Und wo nicht der Staat straft, dort übernehmen übereifrige Bürger selbst Verantwortung und maßregeln rebellierende Mitbürger.

In unseren Nachbarländern wird härter durchgegriffen: in Frankreich sind 100.000 Kräfte im Einsatz, die die Einhaltung der Corona-Regeln kontrollieren. Die Bürgerinnen und Bürger dürfen sich nun nicht mehr als 1 Kilometer von ihrem Wohnsitz wegbewegen (Quelle: Aussage einer Freundin aus Frankreich).

Die Grenzen sind dicht, Zäune werden aufgestellt, die Nationen schotten sich ab, es werden Lieferungen von Hilfsgütern für bestimmte Länder bei ihrem Transport durch andere Länder unterwegs beschlagnahmt, wie mit Lieferungen aus China an Italien jüngst geschehen – wo bleibt der allseits stets beschworene europäische Geist?

In einer Ausnahmesituation zeigt sich doch recht schnell, dass die EU lediglich ein Geschäftsmodell der reichen Länder ist, um kleinere Länder auszubeuten, während schlussendlich doch jeder Staat auf das eigene Wohl bedacht ist.

Soldat

Während also unsere Bewegungsfreiheit, unsere Versammlungsfreiheit und unsere Reisefreiheit eine kleine Pause erleben, geht Dänemark mit Stechschritt voran. Dort hat man bereits ein „Corona-Notfall-Gesetz“ einstimmig verabschiedet, welches staatlichen Organen die Befugnisse erteilt, Tests, Quarantänemaßnahmen und Behandlung ohne Einwilligung durch den Bürger an diesen auszuüben.

Praxisbeispiel: Du lebst in Dänemark. Dein Kind geht auf eine große Schule. Ein Lehrer dieser Schule wird positiv getestet, woraufhin die Schule vollständig geschlossen wird. Nun werden alle Schüler auf Verdacht in häusliche Quarantäne beordert, wie es ja hierzulande bereits mehrfach geschehen ist.

Wenn nun herauskommt, dass besagte Lehrkraft dein Kind unterrichtet hat, dann ist die Wahrscheinlichkeit einer Infektion deines Kindes und damit deiner ganzen Familie relativ hoch. Gehst du freiwillig zur nächsten Corona-Stelle und meldest dich? Wenn nicht, dann kann der Staat Kräfte zu deinem Schutz aussenden, um dich mit Nachdruck zu dieser Meldestelle zu bitten.

Wenn dein Test nun positiv ausfällt, dann kann eine „angemessene“ Sofortbehandlung mittels der „notwendigen“ Medikation sofort losgehen, selbst wenn du dich kerngesund fühlst. Eine Impfung, sobald diese entwickelt ist, ist dann bestimmt nicht ausgeschlossen. Keine Sorge, du musst nirgends unterschreiben, es ist alles gesetzlich geregelt und damit legal.

Eule

Geld: Motor der Menschenwelt

Kommen wir zu einem weiteren großen Thema, welches wieder ganze Bücher füllen könnte. Kurz gefasst: Für den Durchschnittsbürger stellt sich am Ende jeder Nachrichtensendung die Frage, wen denn eigentlich diese Börsennachrichten interessieren könnten? Jeden Tag werden sie rauf und runtergebetet, dabei kennt man nicht mal jemanden, der diese Aktien hat.

Das heißt, für die meisten sind diese Zahlen, die Börse, die Wallstreet, der DAX, der Dow Jones etc. nur große Begriffe, deren Bedeutung nur Anzugträgern mit gebügeltem Hemdkragen verstehen. Allerdings handelt es sich bei diesen Dingen um die mathematische Zusammenfassungen aller Vorgänge dieser Welt, die in irgendeiner Form mit Geld zusammenhängen. Und das ist heutzutage leider alles, was relevant ist.

An der Börse macht es sich zwar nicht bemerkbar, wenn du deinem Partner einen Kuss gibst, deine Mutter umarmst oder deinem Vater mal wieder einen Besuch abstattest, aber wenn du deinem Partner zum Beispiel einen Blumenstrauß mitbringst, für deine Mutter einkaufen gehst oder mit dem Auto zu deinem Vater fährst, dann hat dies zumindest indirekt Einfluss auf die Wirtschaft, weil Konsum stattgefunden hat.

Nun haben wir in den letzten Jahren mehrere große Finanzkrisen erlebt. Die sogenannte „Bankenkrise“ um die Bank der Lehman-Brothers sollte den meisten noch ein Begriff sein. Wie nah die Weltwirtschaft damals schon am Abgrund getaumelt hat, wissen allerdings die Wenigsten.

Die Zentralbanken wie die EZB oder die FED haben zwei Instrumente, um die Finanzwirtschaft zu steuern: Den Leitzins und die Geldmenge. Den Leitzins können sie heben und senken, um Kredite teurer oder billiger zu machen. Der Leitzins der EZB ist seit 2016 auf 0% – das heißt der Spielraum ist ausgeschöpft. Nun kann sie natürlich die Geldmenge noch erhöhen, aber dann ist das Geld weniger wert und die Preise steigen. Das nennt man Inflation.

Die FED hat vor wenigen Tagen ebenfalls ihren Leitzins massiv gesenkt. Gleichzeitig werden Milliarden in die Wirtschaft gepumpt, um ausbleibende Kreditzahlungen zu decken, weil Mittel- und Kleinbetriebe auf Grund der Krise kein Einkommen mehr haben.

Also wird Geld in alle Richtungen geschossen, um den Geldkreislauf irgendwie am Leben zu erhalten. Wie bei einem Organismus darf der Blutdruck nicht weiter fallen, weil dann die Preise der Waren, die noch verfügbar sind, in die Höhe schießen. An dieser Stelle möchte ich nur mal auf den Dönerindex oder auf die Preisentwicklung bei Brot in den letzten Jahren hinweisen.

Dort arbeitet diese Inflation schon längere Zeit. Bei einem völligen Shut-Down während der Corona-Krise, kann es im schlimmsten Fall zu Börsenschließungen kommen. Wenn dann der Wertpapierhandel zum erliegen kommt, haben zwar viele Leute viel Geld, aber es gibt nur sehr wenige Dinge, die man kaufen kann. Wenn da also 10 Brote beim Bäcker liegen und 20 Kunden haben jeweils 100 Euro dabei, dann wird der Bäcker nicht nur 3€ für das Kilo nehmen. Plötzlich ist eine Dose Bohnen mehr wert als ein Euroschein.

Wir alle kennen die Bilder der Hyperinflation 1929: Kinder spielen mit Geld, Geldnoten mit astronomischen Zahlen drauf, massive Arbeitslosigkeit und Hunger.

Der Wirtschafts- und Finanzexperte Dirk Müller sieht diese Gefahren als sehr real an.

Die Neuordnung der Weltpolitik

Ein letzter Punkt sei hier noch aufgeführt. Seit dem zweiten Weltkrieg haben wir zwar die UNO-Menschenrechtscharta, aber in den letzten 70 Jahren herrschte und herrscht auf der Welt mehr Krieg als je zuvor. Seit dem 11. September 2001 befindet sich die USA in einem neuzeitlichen Kreuzzug gegen den „Islamistischen Terror“.

Während das aktuelle Imperium eine militärisch-offensive Strategie der Abschreckung und Einmischung fährt, hat der nächste Anwärter auf diesen Posten eher auf den Ausbau des Binnenmarktes und der Produktion gesetzt: China. Ein großer Teil der Produkte, die unser aller Leben bestimmen, wird dort produziert.

In den letzten Jahren zeigt sich China jedoch zunehmend dominant. Der zentralistische Staat hat begonnen verstärkt auf Rüstung zu setzen. Allgemein erlebte die internationale Aufrüstung iin der letzten Zeit einen Boom. Die NATO fordert von ihren Mitgliedsstaaten, dass sie 2% des BIPs, als zwei Prozent von 3.400.000.000 Billionen Euro (= rund 68.000.000 Euro) um für die Gefahr im Osten bereit zu sein.

Bisher war der erklärte Feind Russland, doch China beginnt Russland als Feind Nummer 1 den Rang abzulaufen. Nun erleben wir eine globale Krise, die in China als Epizentrum schon fast als überstanden angesehen werden kann. Wenn es also der chinesischen Wirtschaft gelingen sollte, dann schon wieder auf den Beinen zu sein, während die westliche Wirtschaft, also die Europas und Amerikas, noch am Boden ist, dann wird der daraus erwachsende Vorsprung Chinas für die Westmächte bald nicht mehr einzuholen sein.

Zugegeben: die globale Vormachtsstellung der USA hat für viel Unruhe rund um den Globus gesorgt. Ob allerdings das chinesische Modell einer Weltordnung die angenehmere Variante ist, ist zu bezweifeln. Während wir aktuell noch den im hedonistischen Überfluss schwelgenden amerikanischen Traum leben, könnte bald der chinesische Überwachungsstaat mit Sozialpunkten und eiserner Arbeitsmoral Einzug halten.

Dazu sei angemerkt: Ich lehne imperiale Herrschaftsstrukturen jeder Art ab. Ob nun die USA die Erde mit demokratischen Kriegen überzieht oder China uns einen kommunistischen Kapitalismus bringt, finde ich beides relativ gleich scheiße.

Resümee

Ich weiß, die oben aufgezählten Tendenzen, Entwicklungen und Befürchtungen sind alles andere als schön. Zudem sind sie lediglich ein Auszug an Dingen, die auf der Welt ablaufen. Außerdem habe ich diesen Beitrag in zwei Tagen hingeklatscht und versucht, mich möglichst kurz zu fassen. Es gibt ein paar Sachen, die aus zeitlichen und moralischen Beweggründen hier keinen Eingang gefunden haben. Darum habe ich hier Dinge sehr verkürzt und vereinfacht dargestellt.

Menschen, die sich in den einzelnen Themen näher auskennen, wissen vielleicht wovon ich spreche. Für diejenigen, die manches davon neu ist: Zieht los und sucht selbst nach der Wahrheit. Ich kann hier nur meine Sicht auf die Dinge präsentieren, die hier stark verkürzt dargestellt sind.

Das Gute ist: Diese Entwicklungen sind von uns, also von der Bevölkerung abhängig. Staaten, Institutionen, der Markt und die Politik brauchen das Erdenvolk, um diese Dinge umzusetzen. Die Menschen müssen bei alledem mitspielen, weil die globalen Eliten nur ein paar Tausend Menschen darstellen.

Aus diesem Grund wird an allen Fronten gespalten, aufgehetzt, ausgespielt, gelogen und betrogen, um die Menschen für die obigen Entwicklungen blind und taub und die kritischen Stimmen stumm zu machen. Es ist die Masse der Menschen, die zwar nicht am längeren Hebel sitzen, aber dafür mit viel mehr Macht an ihrem Hebel ziehen können. Nur müssen die Menschen um diesen Hebel, diese Möglichkeit wissen.

Um das zu verhindern, wird weiß gegen schwarz, arm gegen reich, Christen und Juden, gegen Moslems und Hindus, Mann gegen Frau, alt gegen jung und rechts gegen links aufgehetzt. Während die Masse sich um Meinungen prügelt, laufen die oben angerissenen globalen Entwicklungen ungebremst fort.

Diese Krise ist die größte Herausforderung aber zugleich auch die größte Chance der Menschheitsgeschichte.

Und alles begann also wirklich nur mit einem Virus auf einem Fischmarkt?

Damit begann es nicht.

Aber es könnte uns das Ende der Welt bescheren, wie wir sie kennen.


von Marco Lo Voi

Ein Gedanke zu “Ängste, Befürchtungen, Gefahren – Wie die Corona-Pandemie die Welt verändert

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