Gendergerechte Sprache – Sprachdiktatur oder notwendige Reform?

"Identitäten definieren sich durch ein Zugehörigkeitsgefühl zur eigenen und ein Abgrenzungsgefühl zu einer anderen Gruppe. Ich sage nicht, dass ich das gut finde. Aber diese Dynamik kann deswegen nicht geleugnet werden. Sobald wir uns positionieren, grenzen wir uns automatisch von benachbarten Positionen ab. Dasselbe passiert, wenn wir uns einer bestimmten Sprache bedienen. Sprache schafft Identität. Identität gibt Halt. Halt gibt Orientierung. Und Orientierung hilft uns, in der chaotisch scheinenden Welt zu überleben."